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Natürlicher Wasserfall

Traumatherapie

Schritt für Schritt zu innerer Ruhe und Verbundenheit

Unsere Erfahrungen prägen, wie wir uns selbst, andere und die Welt erleben. Trauma entsteht, wenn wir Situationen erleben, in denen wir uns hilflos, überfordert oder machtlos fühlen – Momente, in denen unsere eigenen Möglichkeiten, zu handeln oder uns zu schützen, nicht ausgereicht haben.

 

Das kann einmalige Ereignisse betreffen, wie Unfälle, Verluste oder Gewalt, oder länger andauernde Belastungen, wie Missbrauch, Vernachlässigung oder chronische Überforderung. Auch frühe Bindungs- oder Entwicklungsbelastungen können Spuren hinterlassen, selbst wenn sie subtil waren – zum Beispiel, wenn ein Kind wenig verlässliche Nähe erlebt, ständig um Aufmerksamkeit kämpfen muss oder früh lernt, eigene Bedürfnisse zurückzustellen.


Die Folgen von Trauma können sehr unterschiedlich sein: innere Anspannung, Angst, Panik, Erschöpfung, Schlafstörungen, Selbstzweifel, Schwierigkeiten mit Nähe, Selbstverletzung, chronische Schmerzen oder Depression. Manchmal wiederholen wir auch unbewusst alte Muster, binden uns an Menschen, die uns nicht guttun, oder verhalten uns auf eine Weise, die uns mehr schadet als schützt – ohne zunächst zu verstehen, warum.


Traumatherapie kann das Vergangene nicht ändern – aber sie kann helfen, damit umzugehen, was geblieben ist. Du darfst verstehen, was dich geprägt hat, und lernen, dich heute sicherer und verbundener zu fühlen. Mit der Zeit entsteht mehr Ruhe, Vertrauen und Mitgefühl mit dir selbst – und deine Geschichte darf ein Teil von dir sein, ohne dich heute und in Zukunft noch zu bestimmen.

 

Wie läuft Traumatherapie ab?

Der Ablauf lässt sich grob in drei Phasen einteilen – das bedeutet aber nicht, dass alles strikt nacheinander passiert. Die Phasen dienen als Orientierung, und meist bewegt man sich in der gemeinsamen Arbeit zwischen ihnen hin und her – je nachdem, was gerade wichtig ist und sich zeigt.


1. Stabilisierung – Sicherheit und Ressourcen stärken

Am Anfang geht es darum, einen sicheren Rahmen zu schaffen und Stabilität zu entwickeln. Du lernst, deine Körper- und Gefühlsreaktionen wahrzunehmen, Stress besser zu regulieren und deine eigenen Ressourcen zu nutzen, damit du dich im Alltag und in der Therapie nicht überwältigt fühlst.
 

2. Verarbeitung und Integration

Wenn Stabilität da ist, schauen wir uns nach und nach belastende Erfahrungen an. Es geht nicht darum, alles erneut zu durchleben, sondern die damals entstandenen Gefühle und Körperreaktionen zu verstehen und in einem sicheren Rahmen einzuordnen.

3. Neuorientierung – Sicherheit und Lebendigkeit im Alltag

In dieser Phase überträgst du die gewonnenen Erkenntnisse in deinen Alltag. Du lernst, Grenzen zu spüren, Bedürfnisse auszudrücken und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, sodass dein Nervensystem mehr Balance findet und du dich sicher, verbunden und lebendig fühlen kannst.

In diesem Prozess nutze ich Elemente aus Körperarbeit, Achtsamkeit, innerer Anteilsarbeit, EMDR und imaginativen Verfahren, um dich individuell zu begleiten.​​

Was ist mir in meiner Arbeit wichtig?

In der therapeutischen Arbeit ist mir eine Atmosphäre wichtig, in der du dich sicher, gesehen und ernst genommen fühlst. Veränderung braucht Zeit, Vertrauen – und manchmal auch Humor. Mir geht es nicht darum, etwas „wegzumachen“, sondern gemeinsam Wege zu finden, die dich im Alltag wirklich unterstützen.


Nach deinem Tempo – Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo. Wir gehen die Schritte so, wie sie sich für dich richtig anfühlen – ohne Druck und ohne Eile.


Individuell & wertschätzend – Ich begegne dir mit Offenheit und passe die Begleitung an dich, deine Erfahrungen und deine Bedürfnisse an.


Unterstützend statt bewertend – In meiner Praxis gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. Alles, was da ist, darf erst einmal einfach da sein.
 

Vertrauen & Sicherheit – Ich möchte einen Raum schaffen, in dem du dich zeigen darfst, wie du bist – mit allem, was dich gerade bewegt.


Praktisch & alltagsnah – Die besten Erkenntnisse sind die, die dich im Alltag wirklich weiterbringen. Deshalb arbeite ich mit Übungen und Strategien, die du gut in dein Leben integrieren kannst.​​

Wann Traumatherapie hilfreich sein kann?

Traumatherapie kann dich unterstützen, wenn du:

  • dich innerlich leer, abgeschnitten oder ständig angespannt fühlst,

  • dich in Beziehungen hilflos oder unsicher erlebst,

  • dich schwer entspannen kannst oder schnell überfordert bist,

  • nach belastenden Erlebnissen keine Ruhe findest,

  • oder spürst: „Irgendetwas in mir reagiert stärker, als ich möchte – und ich will verstehen, warum.

Du musst es nicht alleine schaffen!

Wenn du merkst, dass alte Erfahrungen dich noch belasten oder du dir mehr Ruhe und Vertrauen wünschst, begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg. In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, was dir gerade helfen kann.

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© 2025 Janka Kemper | Heilpraktikerin für Psychotherapie

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